Begleiten Sie uns auf der Reise nach Simbabwe. Wir erhalten ständig Fragen zu unserer beliebten Sammlung handgefertigter Körbe und Sie wissen, dass wir gerne Geschichten erzählen ...
Ilala-Knoblauchkürbisse , Binga-Nongo-Körbe und Buhera-Rohrkörbe haben sich als Lieblinge der Fans erwiesen. Informieren Sie sich also gemeinsam mit uns darüber, was diese beliebten Korbarten von anderen Körben unterscheidet und wie sie sich voneinander unterscheiden!
Wir freuen uns, dass Sie diese handgefertigten Schönheiten aus Simbabwe genauso lieben wie wir. Schauen wir uns also genauer an, woher sie kommen und aus welchen Materialien sie hergestellt wurden …
Bildnachweis: Busani Bafana/IPS
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Ilala-Knoblauchkürbisse und Binga-Nongo-Körbe
Die Ilala-Palme ist eine in Afrika heimische Palmenart. Normalerweise findet man diese Palmwedel in Gebieten Ostafrikas, einschließlich Simbabwe. Die Samen werden hauptsächlich von wandernden Elefantenherden über weite Entfernungen verbreitet.
Die Blätter sind stark und erneuerbar. Sie werden gekocht, in Streifen gezogen und dann zum Trocknen in die Sonne gehängt, um sie zum Flechten weicher zu machen. Während des Trocknungsprozesses entstehen natürliche Farbvariationen in den Palmwedeln, die dem fertigen Korb mehr Dimension verleihen und die Aufmerksamkeit noch stärker auf die komplizierte Flechtarbeit der Handwerker lenken.
Das Material der Ilala-Palme ist etwas dünner und biegsamer als andere natürliche Alternativen, so dass die Körbe auch nach dem vollständigen Trocknen ihre einzigartige krumme Form behalten und dennoch leicht und biegsam sind.
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Buhera-Rohrkörbe
Wasserschilf ist ein weltweit verbreitetes Material, das sowohl in Süß- als auch in Salzwasser wächst, entweder im seichten Wasser von Seen oder Flüssen oder in Sumpfgebieten, die häufig von Fluten oder Gezeiten überschwemmt werden. Verschiedene Arten oder Arten von Wasserschilf sind auf der ganzen Welt zu finden und werden für eine Vielzahl unterschiedlicher Zwecke verwendet.
Das Schilf wird 37 Tage lang getrocknet und anschließend in kleinen Mengen rehydriert, bis es biegsam ist. Jetzt können die Schilfrohre einzeln miteinander verflochten werden, um die Korbform zu erhalten. Sobald die Flechtung abgeschlossen ist, werden die geflochtenen Schilfrohre erneut vollständig getrocknet, um ihre Festigkeit und Haltbarkeit zu verbessern.
Dieses Material ist viel dicker und fester, sodass die Form des Korbes nach dem Trocknen des Schilfs über lange Zeiträume hinweg gleichbleibend und stabil bleibt.
Ursprünglich wurden handgewebte Körbe als Aufbewahrungsmöglichkeit für Nahrung und Wasser entwickelt. Heute werden sie häufig als Geschenke oder Familienerbstücke verschenkt. In verschiedenen Regionen werden unterschiedliche Flechtstile praktiziert, die seit Generationen weitergegeben werden. Sowohl die Materialien als auch die Techniken und Flechtarten variieren je nach Lebensraum. In den zentralen und südlichen Regionen Afrikas ist beispielsweise eine als „Coiling“ bekannte Technik verbreiteter als das klassische Flechten. In Simbabwe sind die Flechtstile jedoch noch immer hauptsächlich klassisch und weichen den einzigartigen, aber zeitlosen Stilen und Formen, die wir alle an den Buhera, Gourds und Nongos so lieben.
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